Studio abgebrannt
In Wellington ist in der Nähe des Flughafens ein Studio von Peter Jacksons Firma Wingnuts abgebrannt. Das Studio war als eines der weltweit wenigen Filmeinrichtungen auf Modell- und Miniaturaufnahmen spezialisiert. Es ist nicht bekannt, ob auch Modelle für die "Hobbit"-Filme Opfer der Flammen geworden sind, Menschen kamen jedenfalls nicht zu schaden. Der Gebäudewert beziffert sich auf ca. 1,72 Mio. EUR.
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Ablehnung auf beiden Seiten
Derweil gibt es in der Debatte bzgl. Schauspielerforderungen kein Vorankommen. Repräsentanten von Peter Jackson und Wingnuts Films durften am Schauspielertreffen in Wellington nicht teilnehmen, auf der anderen Seite lehnte es Peter Jackson nun ab sich mit der neuseeländischen Gewerkschaft zu treffen. Als Grund gibt er an, dass er es nicht könne - er sei ein einzelner Produzent, aber da die Entscheidung für die gesamte neuseeländische Filmindustrie Auswirkungen haben würde, müsse die Gewerkschaft mit der Screen Production and Development Association sprechen, welche die Filmproduzenten Neuseelands repräsentiere, auch gerade die kleineren. Er selbst habe den Verdacht, dass man sich gezielt den "Hobbit" herausgepickt habe, da es sich um ein Großprojekt handelt und um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Ferner kontert er die Forderungen der Darsteller damit, dass ein Schauspieler in einer kleinen Nebenrolle beim "Hobbit" ca. 2700 EUR pro Woche verdienen würde, was deutlich mehr wäre als die 2050 EUR, die von der größten amerikanischen Gewerkschaft, der Screen Actors Guild, vorgegebenen worden seien. > Stuff: Peter Jackson rebuffs union