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Wahnwitzige Verträge
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Meldung verfasst am 01. Oktober 2010
Autor: Torwächter [ torwaechter@sphaerentor.com ]
 

Gestern trafen sich ca. 60 Schauspieler in Wellington zu dem zweiten Treffen der NZ Actors Equity Gewerkschaft. Hier war die Stimmung nun eher zwiegespalten, im Gegensatz zu der deutlichen Kampfansage am Abend zuvor in Auckland, wo am Ende sogar ungefähr 400 Darsteller anwesend waren. Präsidentin Ward-Lealand gab entsprechend auch bekannt, dass es Meinungsverschiedenheiten gegeben habe und dass man als demokratische Organisation diese natürlich nicht verheimlichen wolle. Die Angst, den "Hobbit" zu verlieren, treibe viele um.

Auf der anderen Seite hat sich nun Bruce Hopkins zu Worte gemeldet, der in der HdR-Trilogie Gamling den Alten verkörperte. Er bezeichnete die Darstellerverträge zu Zeiten der HdR-Trilogie als "wahnwitzig", damals sei man dankbar für die Chance gewesen und es sei sehr unsicher gewesen, ob aus der ganzen Sache etwas werden würde. Heute sehe das aber nunmal anders aus: "Es gibt Leute, die hunderte von Millionen Dollar durch die Filmindustrie verdienen, warum aber kommen Schauspieler und Filmschaffende hierzulande kaum über die Runden?"
Er betont, dass er unglaublich dankbar gegenüber Peter Jackson sei, doch es könne so nicht weitergehen, dass man als Schauspieler in Neuseeland dankbar für jeden Job sein müsse, und dazu gezwungen sei sich mit osteuropäischen Ländern gegenseitig zu unterbieten. "Wir machen das nicht mehr mit."

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