Vorgestern wurde Peter Jackson in die Notaufnahme des Wellingtoner Krankenhaus eingeliefert, da er schwere Magenschmerzen hatte. Die Ärzte entdeckten ein Magengeschwür, welches sofort operiert werden musste, da es bereits die Magenwand durchstoßen hatte. Der Regisseur muss sich nun erholen, eventuell wird sich der Drehstart deswegen verschieben. Die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass das Geschwür mit dem Stress und der Belastung im Rahmen der Drehvorbereitungen zusammenhängt.
Leider ist das aber noch nicht alles: Wie neuseeländische Medien berichten, wurde Peter Jackson auch noch Opfer eines Kreditkartenbetrugs. Als Sammler von Weltkriegs-Memorabilia bestellte er etwas per American Express Card bei einer Miniaturenfirma in Michigan, USA - und wurde dann um 190.000 US-Dollar erleichtert. Der Anwalt des angeklagten Firmenbesitzers Richard Berry bezeichnete es als Verzweiflungstat - sein Mandant habe das Geld nur kurzfristig leihen wollen, bis es seiner Firma wieder besser gehen würde. Die Hälfte der Summe habe er inzwischen bereits wieder zurückgezahlt. Das Gerichtsurteil wird für den 7. Februar erwartet.
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