MGM konnte mit der Investmentbank J.P. Morgan, einer der Hauptgläubiger der hochverschuldeten Filmproduktionsfirma, eine Vereinbarung erzielen, welche das Studio vor dem Bankrott bewahrt. Die Schulden werden bis Dezember gestundet und Ko-Produzent Warner Bros. übernehmen erst einmal die kurzfristig anfallenden Kosten der "Hobbit"-Vorproduktion. Wenn das Drehbuch Ende November vorliegt, kann es also wie geplant weitergehen.
J.P. Morgan erhält im Gegenzug dazu einige veränderte Modalitäten in der Schuldentilgung und hat nun mittels einer Kommission die Möglichkeit die Umstrukturierung des Filmstudios mit zu beeinflussen.
40 Millionen US-Dollar fehlen noch für den "Hobbit", doch MGM ist zuversichtlich noch weitere Investoren anlocken zu könen, da es sich ja um ein äußerst lukratives Filmprojekt handle.
Quelle:
Hollywood Reporter