J.R.R. Tolkiens Sohn Christopher (77), der dessen Nachlass verwaltet und unter anderem das "Silmarillion", die "Nachrichten aus Mittelerde" und die "Verschollenen Geschichten"-Reihe herausgebracht hat, ist ja bekanntlich überhaupt nicht gut auf die Verfilmung des Kultbuchs seines Vaters zu sprechen. Schon seit drei Jahren scheint er sich mit seinem eigenen Sohn Simon (42) zerstritten zu haben, da dieser eine positivere Meinung von den Filmen hat. Nach Simon Tolkiens eigenen Angaben, habe er seit 1999 keinen Kontakt mehr zu seinem Vater und sei von allen Angelegenheiten des Tolkien Clans ausgeschlossen worden.
Die Feindseligkeiten Christopher Tolkiens gegenüber der Verfilmung mag darin begründet sein, dass sein Vater 1968 die Rechte dafür für läppische 14.500$ verkauft hat. |