J.R.R. Tolkiens Tochter, die 80-jährige Priscilla Tolkien, möchte zwar nicht die kommende Hobbit-Verfilmung stoppen, beklagt jedoch, dass sie keinen einzigen Penny von den ca. 6 Milliarden Dollar an Einnahmen durch die HdR-Filmtrilogie erhalten habe. Der amerikanische Anwalt des Tolkien Trusts, Bonnie Eskenazi, zeigt sich daher siegessicher angesichts der betrügerischen "kreativen Buchhaltung", welche New Line Cinema an den Tag gelegt habe - sollte die am 19. Oktober beginnende Gerichtsbehandlung bis zur letzten Instanz durchgezogen werden, würde New Line seiner Meinung nach mit Sicherheit das Recht verlieren, die "Hobbit"-Filme herausbringen und vermarkten zu dürfen. Ein neuer Vertrag wäre daher dann wohl von Nöten, mit einer weitaus besseren Verhandlungsbasis für Christopher, Priscilla Tolkiens & Co., als noch damals, als ihr Vater 1969 die Verfilmungsrechte für nur 153.000 Pfund an das Studio United Artists abtrat.
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This Is Oxfordshire: Tolkien trustees start lawsuit over lack of film cash