Natürlich sind all diese glücklichen Personen dazu angehalten worden, möglichst Stillschweigen über den Film zu bewahren, doch die ersten Meinungsbekundungen sind durchweg positiv, wie man bei HdR Film-News nachlesen kann.
> HdR Film-News: Momente der Genialität

Unser anonymer New Line Mitarbeiter jedoch, der bei einer internen Vorführung anwesend gewesen ist, scheint eher enttäuscht vom Film zu sein. Er schreibt, dass er sich danach irgendwie betrogen fühlte. Und das, obwohl er kein Hardcore-Tolkienist und auch sonst sehr tolerant und einsichtig gegenüber Literaturverfilmungen sei. Viele Dinge wurden geändert und weggelassen und meist konnte er diese Entscheidungen der Filmemacher auch verstehen, doch es blieb das beständig an ihm nagende Gefühl, dass es so irgendwie nicht richtig sei. Am Ende gibt er zu, dass er wohl zuviel vom Film erwartet habe.
Unsere Kontaktperson verriet auch ein paar hochinteressante Einzelheiten aus dem Film, die im folgenden nur durch Markieren des Textes sichtbar gemacht werden können:

Der Balrog
Dieses Ungetüm ist mindestens dreimal so groß wie Gandalf und sieht so aus, als ob es aus geschmolzener Lava bestünde. Der Balrog trägt ein brennendes Schwert, welches im Kampf zerstört wird, eine flammenumzüngelte Peitsche und hat - wie bereits bekannt sein sollte - Flügel!
Der Vorspann
Die Geschichte des Rings wird also doch vor dem eigentlichen Film gezeigt. Alles wichtige ist dabei und wird ausführlich erklärt, so dass auch unkundige Zuschauer mühelos mitkommen werden (Die Schlacht des Letzten Bundes gegen Sauron, das Abschneiden des Ringfingers, das Scharmützel in den Schwertelfeldern, der Fund des Rings durch Gollum und zum Schluss auch kurz wie er dann in die Hände von Bilbo gelangt). Das Besondere an dem ganzen: Die Geschichte wird von niemand geringerem als Galadriel erzählt!