Nach den von Stuff übermittelten Aussagen von MGM-Chef Harry Sloan, soll Peter Jackson es für unmöglich erachtet haben, bei einem angepeilten Starttermin von 2010 und 2011 die Zeit zu finden und bei den Hobbit-Filmen sowohl Regie zu führen als auch das Drehbuch zu schreiben. Da er nicht wolle, dass die Fans länger auf die Filme zu warten hätten, habe er sich mit der Rolle des Ausführenden Produzenten begnügt, als welcher er weiterhin die Gesamtkontrolle über das Franchise ausüben könnte. So entscheiden er und seine Frau Fran Walsh zum Beispiel nun darüber, wer die Regie führen und wer das Drehbuch schreiben solle. Eine ähnliche Art von Gesamtaufsicht hat bekanntlich StarWars-Schöpfer George Lucas bereits erfolgreich exerziert - sowohl bei "Das Imperium schlägt zurück" als auch bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" führte er nicht selbst die Regie.
Laut Harry Sloan gäbe es aber noch die Möglichkeit, dass sich Peter Jackson umentscheiden könnte - und die beiden Filme unbedingt selbst machen möchte. In diesem Fall könnte es sein, dass die beiden Studios sich dazu bereit erklären würden, die Starttermine nach hinten zu verschieben.
Quelle:
Stuff