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Jervis Johnson am Steuer
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+++ Meldung verfasst am 07. April 2007
+++ Autor: Torwächter
+++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com

Zuallerest musste Jervis den Zuhörenden seines Vortrags mitteilen, dass das Zeitfenster für Neuigkeiten von nun an nicht mehr 6 sondern nur noch 3 Monate betragen würde. Ergo könne er auch leider nichts über die kommenden Neuerscheinungen sagen.

Stattdessen erzählte er von seiner neuen Rolle innerhalb des Konzerns und der weiteren Entwicklung von Warhammer 40.000. Er sei nun verantwortlich für die Produkt- und Hobbystrategie, scherzhaft vereinfacht sei es sein Job, dafür zu sorgen, dass immer mehr Leute mit Spielzeugsoldaten spielen und dabei Spaß haben. Dies bedeute zwar nicht, dass er die Kontrolle über eines der Spieldesignteams der drei Hauptspielsysteme hätte, aber er habe sozusagen die Aufsicht darüber, dass das Spiel auf Kurs bleibe, und dass die Unterschiede zwischen den Codizes nicht mehr so groß ausfallen würden. Generell gehe es um eine professionellere Koordination der Entwicklungsteams. In der Vergangenheit habe zu viel von Inspiration und spontanen Einfällen abgehängt, und es habe eine zu große Unübersichtlichkeit in Sachen Armeelisten geherrscht.

Eine erste Weisung, die er an die Teams weitergab, war die Fokussierung der Regelbücher auf 1500-2000 Punkte Schlachten. Ableger-Armeelisten und ausgefallene Spielmechanismen sollen in Zukunft strikt auf ergänzende Publikationen beschränkt werden. Der Hintergedanke für diese Maßnahme: Durch die klare Trennung wird es den Spielern immer klar sein, wann sie das als solches ausbalancierte Kernsystem verlassen.

Eine weitere weitreichende Regelung stellt der Beschluss dar, dass alle derzeitigen Armeen auf unbestimmte Zeit fortgesetzt, also immerzu erhältlich sein und beständig erweitert werden sollen. Dafür würden Neuentwicklungen nur noch nach intensiver Prüfung grünes Licht erhalten.
Auf eine neue Armeeliste für die Verlorenen & Verdammten wird man also vermutlich vergebens warten, genauso wohl auch auf den Symbiontenkult oder die Wildorks. Die einzige Möglichkeit für diese ausgefalleneren Aspekte des Wh40k-Universums erhalten zu bleiben ist die zukünftige Integration einzelner Einheiten in einen der bestehenden Armeen mit Codex, so wie es z.B. erst kürzlich bei den Harlequinen zu sehen war. Separate Armeelisten, die im White Dwarf erscheinen, oder gar eigene Codizes sind nun äußerst unwahrscheinlich geworden.

Die Jervis-Doktrin bedeutet aber auch, dass die Dark Eldar nicht mehr abgestoßen werden können, was viele Spieler sicherlich erleichtern wird. Außerdem kündigte er an, dass es in Zukunft viel regelmäßigere Releases für alle Armeen mit viel kürzeren Zeutabständen geben würde. Zwischen dem nächsten und dem übernächsten Ork Kodex dürfe es nicht wieder eine Pause von 8 Jahren geben.

Von der Hauptstrategie her, werde GW nun weiter daran arbeiten die Armeelisten für Schlachten in Standardgröße (Wh40k: 1500 Pkt. / Wh Fantasy: 2000 Pkt.) auszubalancieren. Er gab offen zu, dass Wh40k derzeit nicht ausbalanciert sei. Um dies zu erreichen müsse man aber die Zahl der Optionen verringern, um zu verhindern, dass die Spieler sich zu starke Armeen erstellen. Und es sei wichtig nicht nur damit aufzuhören neue Stärken hinzuzufügen, sondern auch darauf zu achten, nicht gleichzeitig auch alle Schwächen auszubügeln. Das Ausbügeln einer Schwäche sei schließlich letztlich ebenfalls eine Stärkung.
Die Armeelisten sollten auch effizienter werden - nutzlose Einheiten gehörten entfernt. Die Spieler sollen sich jede Einheit als Miniaturen kaufen können, die sie haben möchten, und damit dann auch also etwas anfangen können, vorausgesetzt man hat verstanden, wie man sie einzusetzen hat. Auch die Zahl der Sonderregeln (er nennt sie "halbe Regeln") habe abzunehmen - siehe seine Einführung der Furchtlosigkeit bei den Dark Angels. Wenn es eine Sonderregel gäbe, die grob dem entspräche, was man erreichen wolle, dann sei die bereits existierende zu nehmen und nicht eine neue zu erfinden. Bei Problemfällen sei es seine Losung nicht an den Werten herumzuschrauben sondern stattdessen lieber die Punktkosten anzupassen. Eine Armee, die besser im Beschuss werden soll, müsse nicht von BF3 auf BF4 gesetzt werden, sondern einfach niedrigere Punktkosten für ihre feuerstarken Einheiten erhalten.
Für Jervis Johnson stellt der aktuelle Dark Angels Codex die Blaupause für die Zukunft von Wh40k dar. Mit ihm konnte er den Spieldesignern zeigen, in welche Richtung sich das zu entwickeln habe.

Insgesamt müsse man sich aber im klaren sein, dass Wh40k erst in der vierten Edition vorliege, und dass ein radikaler Kurswechsel gerade mal vor zwei Editionen erfolgt sei - Wh Fantasy sei schon in der siebten und deswegen schon viel weiter entwickelt. Es sei ihm bewusst, dass Transporter momentan gar nicht gut funktionieren würden.
FAQs und Erratas seien dafür da Druckfehler zu verbessern und Unklarheiten zu beseitigen. Sie seien aber nicht dafür da, Fehler der Spieldesigner auszubügeln, wie z.B. Wolfsgardisten in Terminatorrüstung innerhalb von Wolfsscout-Trupps.
Prinzipiell soll das Spiel sowohl dem Veteranen als auch dem blutigen Anfänger gefallen. Letzerem müsse aber auch mehr geholfen werden.

Auf die Frage hin, ob der neue Chaos Codex das Wesenszüge-/Doktrinen-System fortsetzen würde, antwortete er, dass es für den neuen Codex das Ziel sei alles in einer Armeeliste unterzubringen. Falls dies nicht möglich sein sollte, würde man sich nach alternativen Möglichkeiten umsehen, und darunter würde dann auch so etwas fallen. Eine Aufteilung in mehrere separate Codizes sei eher unwahrscheinlich, denn GW würde sich dann dazu verpflichten jede dieser Einzelarmeen auf ewig fortzuführen.

Ansonsten verriet Jervis noch, dass der aktuelle Space Marines Codex innerhalb des Konzerns als Misserfolg betrachtet wird, da er es als derjenige Codex, der von den meisten Neuanfängern gekauft wird, nicht ausreichend vermag, diese in das Hobby einzuführen. Es würden ihm z.B. die Waffendiagramme fehlen, die es jetzt nun im DA Codex gebe. Jervis Johnson erzählte von seinem Sohn, wie dieser einen Taktischen Trupp zusammenbaute und quasi alle 5 Minuten eine Frage kam: "Ist das da eine Energiewaffe"? - "Nein, das ist ein Kampfmesser" - "Ist das ein Sprungmodul?" - "Nein, das ist nur ein Tornister" usw. usf.
Dies gibt GW unter anderem den Grund dafür, einen neuen Codex im Schnellverfahren zu entwickeln und herauszubringen. Jervis konnte nicht sagen, wann dieser neue Codex herauskommen wird, aber man könne erwarten, dass viele der neuen Konzepte, die man mit den Dark Angels einführte, auch dort wieder zu finden sein würden.
Derzeit sei es aber auch noch nicht geklärt, ob der neue Codex evt. gar alle Space Marines Orden beinhalten wird oder wie bisher nur die Codex-Orden mit exemplarischem Schwerpunkt Ultramarines.


Weiter Infos aus dem Munde von Jervis Johnson:
* Das HdR-Tabletop habe sich nun stabilisiert und pendelte sich auf 10-15% des Gesamtumsatzes ein. Die letzten beiden Erweiterungen verkauften sich derzeit sogar weitaus besser als erwartet, und würden wohl etwa einen Anteil von 16-25% erreichen.
* Der Codex Straßenkampf sei sehr beliebt bei den Spielern. GW wird also in Zukunft ähnliche Ergänzungen herausbringen, welche das Grundregelwerk zwar unangetastet ließen aber mehr Varianz hereinbrächten. Diese Ergänzungscodizes müssten sich nicht nur auf 'Umwelteinflüsse' beschränken.
* Besondere Charaktermodelle werden fest in die Armeelisten integriert. Für Jervis sind sie die Archetypen der jeweiligen Armee und schöne Miniaturen, er möchte daher, dass die Spieler sie auch einsetzen dürfen und wollen.
* Die Spieltester für GW werden nun eher in Korrekturleser umfunktioniert. Früher erhielten sie Word-Dokumente und sollten über Spielerfahrungen berichten, in Zukunft werden sie ein fast fertiges Layout zu sehen bekommen, sollen dafür aber nicht mehr Einfluss auf die Armeelisten haben.
* Bionics und Reinheitssiegel entfernte er bei den Dark Angels, weil die Spieler diese nicht gerne zu nehmen schienen, sei es wegen den Punktkosten oder weil man sie aus ästhetischen Gründen nicht an den Miniaturen visuell umsetzen wollte.


Quelle: Dakka Dakka






Kommentare

[ 24.04.2007 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Ich mag seine Kommentare für die Rubrik "Standartenträger" auch nicht. Sieht immer so aus, als wäre jeder ein Depp, der nicht 100% mit seinen Ideen konform geht.
Fast immer die gleichen Botschaften:
Hier unsere (klingt meist eher nach MEINE) tolle Kampagne - kauf´ Dir die neuen und passenden Miniaturen - sonst bist Du der Buhmann, bla bla bla...

Macht das dann auch gefälligst so, wie ich das will, sonst bla bla bla...

Und überhaupt seid ihr zu blöd, wenn man euch nicht alles ordentlich vorkaut, bla bla bla...

Der Standartenträger im letzten WD 137 spiegelt das deutlich wider. (Eines von vielen Beispielen, natürlich immer mit eher "väterlich / gönnerhafter" Wortwahl.) Xo)

Desweiteren bedient er die Hobby - Einsteiger, was an sich positiv auffallen würde, wenn er im Gegenzug auch die alten Zielgruppen bedienen würde.

Selbst wenn man sich darüber einig wird, dass Johnson in erster Linie Gewinne auf den Konten von GW verbuchen möchte / muß, weiß ich wirklich nicht, ob seine "Doktrin" GW im Endeffekt den Rücken stärkt oder schwächt.

Der Sinn seiner meisten Neuerungen entzieht sich jedenfalls komplett meiner Logik...

(...aber egal - muß jetzt schnell noch ein paar Catachaner (oder heissen die Catanier!?) mit Sprungmodul und Energiewaffe zusammenbauen...
...sonst werden meine Eldar (oder heissen die Endor?!)nie fertig!!! Stimmt doch - oder Papa?!) Xo))
 

[ 19.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

ich weiss nicht, die dinge die er verbessern will sind eigentlich in ordnung. nur gegen den mann hab ich was, im standartenträger im wd erscheint der mir ziemlich 'grosskotzig'.
 

[ 16.04.2007 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Nichts gegen ausbalancierte Armeen, nur gegen Angleichung der Armeen über einen gewissen Grad hinaus, das ist ein Unterschied.

Habe mich auch nicht beschwert, mit Dark Eldar gegen (neue) Weltenschiff - Eldar anzutreten. Oder mit den halbgaren Regeln für den Symbiontenkult zu spielen
(die Umbauten für die Liste sind´s allemal wert, diese Armee zu sammeln).
Die Emperors Children hingegen sind heftig, das stimmt wohl. Allerdings hat man dabei sehr wenige Modelle auf dem Tisch. Da muß eine Lösung zwischen Qualität und Quantität erst einmal gefunden werden, sonst wird man durch die schiere Masse des Gegners hoffnungslos überrannt.
Die Auserkorenen: Kopfzerbrechen pur. Da kann man Killer für über 100P zusammenstellen, was nichts an der Tatsache ändert, das der Bastard immer nur den 1LP hat und damit alles andere als nahezu unbesiegbar ist.

Ob eine Armee zu den bekanntlich "Starken" gehört oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne. Wenn mir der Hintergrund, die Minis und die Spielweise gefallen, dann kommt die jeweilige Armee für mich in Frage.

Welcher Powergamer würde z.B. einen Symbiontenkult einer regulären Tyranidenarmee derzeit vorziehen?!
Keiner.
Trotzdem möchte ich keine Tyraidenarmee sammeln.

--------------------------------------------------------------

Nachdem ich "Die Krieger von Ultramar" gelesen habe, interessiere ich mich sogar brennend für einen loyalen Astartes Orden.
Aber nicht doch - nicht die Ultras (die Chaosgötter schützen)!!! Xo))

Die MORTIFICATORS!!!! Geiler Orden!!! Man bekommt leider überall die langweiligen Bilder von Marines in normaler Servorüstung zu sehen. Aber die Beschreibung des Ordens im Roman und in anderen Werken (Orden war beteiligt auf Armageddon) - das gefällt mir doch sehr! :o))
 

[ 16.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Ihr seit alle ziemlich komisch eingestellt. Was zum Beispiel ist schlimm daran wenn die Armeeen ausbalangciert werden? Es ist doch blöd wenn man zum beispiel gerne Orks spielen würde aber mit denen nur verliert. Spielen hier alle starke Armeeen und haben angst gegen einen gleich starken gegner zu verlieren?
Und ich spiele jetzt seit drei Jahren Warhammer und bei einigen Ausrüstungsgegenständen bin ich mir immernoch nicht sicher was es ist und ihr regt euch auf wenn man Bilder davon in dem Codex bringen will?
Ich glaube ihr würdet euch einfach über alles aufregen egal was es ist.
 

[ 15.04.2007 | Kommentar von Cassidy85 ]

ja....genau darum gehts eigentlich in all den kommentaren zu dem beitrag
 

[ 15.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Naja, Komisch ist es schon, soll es also in Zukunft nur noch ausbalancierte Armeen geben? Gerade das Fehlen der Balance zwischen den Armeen macht Warhammer zu dem was es ist. Damit sind Stärken, also Vorteile, und Schwächen, also Nachteile, gemeint...

Ich finde, man muss hier sehr vorsichtig sein, dass WH40K nicht in ein Spiel der Kathegorie von 0-6 Jahren abdriftet...

Seitdem vor 2 Editionen viele Taktische Möglichkeiten gestrichen wurden um alles "übersichtlicher" (Im Klartext: Auch für die Jüngeren verständlicher, also mehr neue Kunden)
zu machen hat das Spiel schon gefährlich gelitten.
 

[ 15.04.2007 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Vielleicht schiebt Johnson es auf seinen Sohn, weil er es selbst nicht versteht? (Kleiner Scherz) Xo))

Oder er gehört zu den Vätern, die ihre Söhne zum eigenen Hobby zwingen wollen...
(Jaaa Papa, is´gaaaanz toooolll! Jaaa Papa, ich höre zuuuu...) Xo))
 

[ 15.04.2007 | Kommentar von Wolfslord Alexis ]

Wenn sein Sohn 13 oder 14 ist sollte er es
doch wiesen was ein Tornister oder was
ein Sprungmodul ist
 

[ 14.04.2007 | Kommentar von Wolfslord Alexis ]

Danke Micha nur ich fands komisch spiele erst seit
1 Jahr intensive SW

aber danke wusste ich echt nicht
 

[ 14.04.2007 | Kommentar von Cassidy85 ]

@ den Gast der mit kraftausdrücken um sich wirft und kein argumente bringt:

wie bereits am 11.4. ein anderer Gast konstatiert hat, erzählt JJ schon im White Dwarf 127 (Erscheinungsdatum: Juli 2006) von der zeit als ein sohn 12 wurde...wir dürfen daher davon ausgehen dass er inzwischen mindestens 13 oder 14 ist
 

[ 13.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

ZU:
"Betr. Kommentar zum Crux.
Die Mitglieder des Deathwing sind zwar laut Hintergrund mit Crux
ausgerüstet. Die zusätzliche Attacke bekommen aber zumindestens die
Charaktermodelle nicht. DA Modelle haben eine Attacke weniger als andere
Marine Modelle mit Crux."

Den Sinn davon versteh ich net wirklich ... okay es ist GW ... aber irgendwie wäre diese regelung ... (nix für ungut ist nicht auf dich sondern auf GW bezogen) ... HIRNRISSIG!?

 

[ 13.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

zu lemartesba und Gast betr. Crux

Was ist ein Kompaniemeister... ein Mitglied des Inneren Zirkels!
Richtig?
Wie wird man als "Normal-Marine" Mitglied des Inneren Zirkels?
(ausser man ist Scriptor oder Ordenspriester)
... man steigt durch die Ränge der eigenen Kompanie auf...
... wird in den Deathwing befördert ...
... ERHÄLT SEIN CRUX TERMINATUS ...
... und dann steigt mann in den Inneren Zirkel auf !!!

Die Unterscheidung zwischen Deathwing und Innerer Zirkel besteht darin das der Deathwing die Vorstufe zum Inneren Zirkel ist!

... also hätte der kompaniemeister Zugriff auf ein Crux!

allerdings kann (richtigerweise) nur der Meister des Deathwing auch tatsächlich eine Terminatorrüstung erhalten! Das Crux ist als beförderung in den Deathwing gleichbeutend mit einer Auszeichnung ... jedoch nicht zwangsläufig mit einer Terminatorrüstung verbunden, da nahezu jeder orden mehr als 100 Ordensbrüder hat die ein mit einem Crux Terminatus ausgezeichnet wurden!
 

[ 13.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Hm ich will nicht rechthaberisch klingen aber das mit bolter+boltpistole für normal-marines bei DA ist nicht so ungewöhnlich, die können halt doch wieder einen Schuss abgeben und dann ab in den Nahkampf.. übrigens waren in rogue trader (ich weiss ist lange her) alle mariens mir bolter&boltpistole ausgestattet.
Nur als Klärung.

Micha
 

[ 13.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Er gab offen zu, dass Wh40k derzeit nicht ausbalanciert sei. Um dies zu erreichen müsse man aber die Zahl der Optionen verringern, um zu verhindern, dass die Spieler sich zu starke Armeen erstellen. Und es sei wichtig nicht nur damit aufzuhören neue Stärken hinzuzufügen, sondern auch darauf zu achten, nicht gleichzeitig auch alle Schwächen auszubügeln



So ein scheiß was der Man redet
ich finde es scheiße das die Codize sich nicht mehr
so stark unterscheiden.
Das ist doch grade das spanende an 40k
welche Armee solch ich spielen
"Jervis Johnson erzählte von seinem Sohn, wie dieser einen Taktischen Trupp zusammenbaute und quasi alle 5 Minuten eine Frage kam: Ist das da eine Energiewaffe? - Nein, das ist ein Kampfmesser"



So ein scheiß wer fragt eigentlich so etwas
wie alt ist sein Sohn 6 Jahre ?

Wegen solchen Leuten wird GW zu grunde gehen
Der neue Codex Dark Angels ist doch der letzte scheiß
der Taktischer Trupp hat Boltpistolen und Bolter wie
geht das, das ist nicht komisch oder ??????????

Nicht gegen die Dark Angels aber der Codex ist
einfach gesagt mist großer mist.
Ich fand den aufbau der alten Codize besser.

Das ist meine Meinung zu Herrn Jervis Johnson
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

PS zum vorletzten Kommentar:
Hab grad mal nachgerechnet das wären 3535 Punkte ohne extras. Das mit dem Geld ausrechnen spar ich mir;)))
Wär aber ne coooooole Armee!
LG TMWK
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Wenn sehr ähnliche Regeln angeglichen werden und den gleichen Oberbegriff erhalten, wie z.B. "panzerbrechend" finde ich es gut.

Oder eine eindeutige Klärung für Moraltests und Moralwerttests und andere psychologische Eigenschaften und Ereignisse.
Da wären ähnlich eindeutige Aussagen, wie bei Fantasy (unerschütterlich, unnachgiebig. blöde etc. ;o) ) sehr angebracht.

Was ich nicht gutheissen kann, ist z.B. die Beschneidung der Gegenstands - Vielfalt, Trupp - Optionen und an erster Stelle die Blockade gegenüber alternativen Ideen für Armeelisten.

Habe nie etwas dagegen gehabt, wenn ein Regelwerk schlüssiger und zugänglicher wird. Zugänglich heißt aber noch lange nicht: Inhaltlich eingeschränkt - so wie es bei den Dark Angels eindeutig der Fall ist.

Die V&V oder den Symbiontenkult zu verwerfen halte ich einfach nur für armselig.
Wer sagt denn, dass solche Armeen sich so spielen müssen, wie ihre Hintergrunds - Verwandten?

Desweiteren dürfte die Inquisition als Alliierte für die Imperialen oder Marines dann auch nicht ins Konzept passen - wenn man dieser seltsamen Logik folgen wollte...

Den Hexenjäger - Codex halte ich allerdings für sehr gelungen - warum sollten also Tyraniden, Chaos, Eldar etc. nicht auch ähnliche Verbündete erhalten können, die sich auch mit einem eigenen kompletten Codex als eigenständige Armee mit eigenem Charakter spielen lassen?
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Hey, kein Stress!;) War nur ne Feststellung! Der Codex ist cool, keine Frage! Aber meiner Erfahrung nach läuft irgendwann alles auf ein Handgemenge hinaus. Und dann hab ich schon ganz gerne alle attacken die ich kriegen kann...
Aber die 15 LS sind auch ne witzige Option. Mit Sammael als HQ kommt man sogar auf max 21!!!! Davon 9 mit StuKa!!! ich höre jetzt schon alle nicht marinespieler IMBA!!! schreien. (Böses gelächter)
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von Angelus Mortis ]

@ den Gast unter mir:

Das ist richtig. Aber ich persöhnlich finde das nicht tragisch. Ich zerschieße meine Gegner lieber und wische den Rest (sofern es noch einen gibt) im Nahkampf auf!

Der Dark Angel CODEX hat viel zu viele andere Nöglichkeiten als das man noch eine Nahkampfarmee spielen muß! Ich sag da nur 15 Landspeeder für 3 Sturmauswahlen ...
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Betr. Kommentar zum Crux.
Die Mitglieder des Deathwing sind zwar laut Hintergrund mit Crux ausgerüstet. Die zusätzliche Attacke bekommen aber zumindestens die Charaktermodelle nicht. DA Modelle haben eine Attacke weniger als andere Marine Modelle mit Crux.
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von VortexICS ]

hmmm die sache mit dem DA codex ist halt auch dass man nicht einfach ein neues codex layout oder schema auf den markt werfen kann wenn alle anderen ein anderes (besseres?) benutzen dürfen. schließlich sind wir die dummen weil unsere armeeliste extrem `kastriert´ wurde.
gut allerdings ist es, das einige leute wohl einen auf die finger zwecks inspiration und spontanen einfällen bekommen haben.
dies würden zb den codex chaos oder tyraniden erklären.
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von Cassidy85 ]

@ Gast mit der 40k-gruppe:
is ja vieles nicht verkehrt was du sagst, nur: wenn GW die anpassung auf jüngere spieler, die nunmehr scheinbar die hauptabnehmer sind (ich glaub das is ein allgemeiner trend, mit MTG is es das selbe), damit begründet, dass sie nicht benutzerfreundlich genug sind, dann klingt das irgendwie unehrlich - so wie wenn Microsoft sagt, sie sammeln kundendaten, "um besseren service bieten zu können"
wers glaubt...
bitte, wenn GW vereinfachen will, von mir aus, aber sie sollen wenigstens dazu stehen warum
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von lemartesba ]

Das diese Liste mit absicht "kastiert" ist haben sie bereits gesagt.

Davon abgesehen, DA haben kein Crux-Terminatus weil jeder der damit ausgerüstet ist zum Deathwing gehört.
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Zu:
"Bionics und Reinheitssiegel entfernte er bei den Dark Angels, weil die Spieler diese nicht gerne zu nehmen schienen, sei es wegen den Punktkosten oder weil man sie aus ästhetischen Gründen nicht an den Miniaturen visuell umsetzen wollte."

Wieso sollte es "ästhetische Gründe" geben um Reinheitssiegel nicht anzubringen?! Gerade bei den Dark Angels sehen die ziemlich gut aus!

Aber welchen Grund hat sich Mr. Johnson ausgedacht um das Crux Terminatus oder die Meisterhafte Rüstung wegzulassen? Ò_ó ... gibt es da auch "ästhetische Gründe"
oder möchten man einfach nur die ultimativ peinliche tatsache Verschleiern das diese beiden Optionen schlicht vergessen wurden.

Ob jemand "ästhetische Skrupel" hat oder nicht ist eigendlich vollkommen irrellevant. Wenn jemad etwas ausrüsten möchte, sollte er das tuen dürfen. Das neue Layout der Armeelisten ist sehr übersichtlich und praktisch, aber diese Armeelisten zu "kastrieren" ist in keinster Weise sinnvoll zu Rechtfertigen.
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Also ich persönlich spiele selber V&V und ich finde es verdammt schade ( um es mal nett zu sagen) das diese nur noch vieleicht im CSM Codex vorkommen sollen.
 

[ 12.04.2007 | Kommentar von [ GAST ] ]

Hi, hab mich hier noch nicht angemeldet, bin gerade in der 40k-Gruppe des StudiVZ hierauf aufmerksam geworden.
Da wird zwar weniger unsachlich geflucht, dafür ist das dämliche "GW sind böse böse profitmaximierende Kapitalisten" - Geheule lauter.

Eine Sache ist gleich - Alles, was als Vereinfachung, Übersichtlichkeit oder Benutzerfreundlichkeit o. Ä. angesprochen wird, mit "ihhh, 40k wird ein Kinderspiel" abgeschmettert.

Jetzt mal erlich - das erwarte ich von einem Professionellen Unternehmen! Ich habe den Anspruch an die Designer, das Sonderregeln übersichtlich und leicht nachschlagbar sind - schliesslich will ich spielen und nicht umständlich 23 sich gegenseitig wiedersprechende Sonder - sonder - unter sonderregeln selber per W3 enscheiden.

So verweisen viele der Exarchenfähigkeiten der Eldar jetzt auf die allg. Sonderegeln, heißen nur anders. Damit ist der Fluff gewahrt, aber mein Gegener muss nur wissen, dass es "Infiltratoren" bedeutet - u.U. mit kleinen Abweichungen.

Und ich denke, das hatte Johnsson auch gemeint - und nicht, dass die Edition 14 Seiten haben wird!

Habt Ihr die Kritik an seiner eigenen Firma nicht herausgehört? Er hat mangelnde Benutzerfreundlichkeit angekreidet! Hallo! Das kommt euch entgegen!

Die Regeln gleichen einer Enzyklopädie, und das ist gut so. Die Komplexität macht ja den Reiz des Spiels aus. Aber ein Lexikon hat nun mal optisch anspruchsoll, übersichtlich oder zumindest alphabetisch zu sein! Dann darf es auch 350 Seiten haben!


Vieles hier scheint mir hingegen eine Hysterische "ich find alles scheiße was die machen" Haltung zu sein.

Naja. Ich hoffe ich bekomme kein Hausverbot.
 



 




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