Das Buch Storohn

von Christoph Heim

Die Protagonisten:

Leutnant Storohn, Träger von Venzeslas dem Gebundenen (Anführer mit Kaibolter)
Aufstrebender Champion Koronn, Träger der Ikone (Truppführer)




DIE SCHLACHT

Chaos wütete um ihn herum. Storohn, Leutnant der Word Bearer, war stets im dichtesten Kampfgetümmel zu finden. Mit seiner Plasmapistole und seinem Energieschwert brachte er jedem, der Lorgars Worte nicht hören wollte oder gar dem falschen Imperator, der tot auf seinem Thron saß, folgte, den rechtschaffenen Zorn in Form der Erlösung durch den Tod.
Und heute galt es sehr viele zu erlösen!
Storohn war erst vor kurzem zu einem Leutnant aufgestiegen, nachdem er sich die Gunst von Kor Phaeron in dessen Leibgarde erworben hatte. Dieser hatte ihn auch auf diese Mission geschickt. Vor zwei Tagen waren er und seine Männer hier auf Kandoris Secundus eingetroffen, um einen Außenposten der imperialen Schoßhündchen auszuschalten.
Die Hexer der Flotte hatten, gleich nach dem Austritt aus dem Wirbel, es den Astropathen des Außenpostens unmöglich gemacht, Verstärkung anzufordern. Storohn und seine Truppen waren daraufhin mit Landekapseln auf die Oberfläche des Planeten vorgestoßen. Und nun stand er hier! Nur noch fünfhundert Meter von der letzten Stellung des Feindes, und des Sieges, entfernt.
Storohn schritt durch die Reihen der Nahkämpfe am Fuße des Hügels, nur nebensächlich Schläge an imperiale Soldaten austeilend, der letzten Bastion des Widerstandes entgegen. Die Feiglinge hatten sich hinter Infanteriesperren und Sandsäcken versteckt und ihre schweren Waffen dort aufgebaut. Storohn ließ seinen Blick zur Seite schweifen als er etwas wie eine Standarte im Augenwinkel sah. Koronn, einer seiner Truppführer, hatte die unheilige Ikone der Word Bearer an sich genommen nachdem Attross, der eigentliche Träger der Ikone von einem lächerlichen imperialen Soldaten getötet worden war.
Dieser Schwächling hatte es verdient zu sterben!
"Koronn! Scher dich nicht um diese lächerlichen Kinder! Nimm deine Männer und folge mir! Deine Brüder werden schon mit diesem Abschaum fertig," befahl Storohn durch sein Funkgerät.
Koronn nickte gehorchend und schrie seine Männer an ihm zu folgen. Storohn konnte sehen wie ein imperialer Kommissar beim Anblick des sich nähenden Trupps seinen Männern Befehle zurief, und als Folge dessen die schweren Waffen auf ihn und seine Männer ausgerichtet wurden.
Noch 400 Meter!
Seinen Schritt gleichzeitig beschleunigend ließ er, durch die Lautsprecher seiner Rüstung verstärkt, verlauten: "Für Lorgar und die Götter! Tötet diesen Abschaum!" Seine Männer fielen in den Schlachtruf mit ein und hasteten hinter ihm her Richtung Stellung.
Noch 300 Meter!
Der Kommissar hob seine Energieaxt und lies sie, nach kurzem Ausharren, in Richtung des Trupps nach unten sausen. Storohn konnte die Geste noch schnell genug deuten, um dem Schuß einer Laserkanone zu entgehen. Ein anderer seiner Männer hatte weniger Glück, dem Schmerzensschrei nach zu urteilen. Geschosse von einem schweren Bolter explodierten zu seinen Füßen und Laserblitze aus den Lasergewehren der Lademannschaften zuckten an ihm vorbei.
Noch 200 Meter!
Mit einem Grinsen nahm er aus dem Augenwinkel wahr, wie die Ikone in Koronns Händen in einem glänzenden goldenen Licht zu glühen begann. Die Dunklen hatte seine Bitte um Unterstützung also erhört!
Noch 100 Meter!
Das Feuer der Imperialen erwidernd, liefen sie weiter. Mittlerweile waren nur noch er selbst, Koronn und fünf seiner Männer übrig! Das würden diese Bastarde büßen. Mit einem aus Haß entbrannten Schrei feuerte er seine Plasmapistole ab und beschleunigte seinen Schritt nochmals, den Tod der Soldaten fordernd.
Noch 50 Meter!
Das Glühen der Ikone war mittlerweile zu einem gleißendem Strahlen angeschwollen. Die Unterstützung der Dunklen mußte jeden Moment erscheinen. Jetzt mußte er sich beeilen! "Koronn, du und deine zwei Männer mit den Meltern nehmt die linke Flanke! Der Rest nimmt sich die Schwächlinge in der Mitte vor! Und keiner fasst den Kommissar an!
Der gehört mir!"
Ihr Geschrei verstärkend sprangen die Männer in den Nahkampf während Koronn und seine beiden Männer die linke Flanke mit nur zwei Schüssen der Melter auslöschten! Gepriesen seien die unheiligen Fähigkeiten der Word Bearer, dachte Storohn sich während er sich von diesem Bild mit einem Grinsen abwandte. Er hatte schließlich noch eine Rechnung offen!
Ohne jegliche Mühe setze er über die Sandsäcke hinweg und ließ seinen Blick, auf der Suche nach dem Kommissar nochmals über das Szenario schweifen. Auf der anderen Flanke löste sich plötzlich ein goldener Blitz von der Ikone und ließ aus dem Nichts sechs weibliche Dämonen vor den verblüfften Soldaten erscheinen. "Hört auf zu kämpfen Brüder! Überlaßt diesen Abschaum den Dämonetten als Zeichen unserer Dankbarkeit an die Dunklen!"
Seine Männer taten das Befohlene und entfernten sich rückwärts gehend vorsichtig von ihren Gegnern. Ein Schrei und das Geräusch von schweren Stiefeln hinter sich ließen ihn herumfahren. Der Kommissar des Trupps lief kreischend und mit erhobener Energieaxt auf ihn zu, während er seinen Bolter auf den rotgepanzerten Riesen entlud. Die Explosionen der Geschosse nicht mal merkend, parierte er den Schlag des Kommissars.
"Sieht so aus als würdest du das Schicksal deines schwächlichen Imperators jetzt teilen!" Kaum das er diese Worte ausgesprochen hatte entlud er seine Plasmapistole mit einem schallenden Lachen in das Gesicht seines Gegenübers.
Während der leblose Körper seines Gegners rauchend zu Boden ging registrierte er mit einem kalten Lächeln, daß dem Kreischen der imperialen Soldaten nachließ, die Dämonetten ihr Werk begonnen hatten. Als Storohn sich umdrehte war von der Stellung nicht mehr viel übrig. Seine Männer waren bereits damit beschäftigt die schweren Waffen auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen.
Sieg!!!!
"Komm zu mir!!!!" schallte es durch seinen Kopf.
Erschrocken und verwirrt blickte sich um.
"Komm zu mirrrrr!!!!!" schallte es erneut befehlend durch seinen Kopf!
"Wer von euch hat das gesagt?! Wer von euch wagt es???!!!" brüllte er, seine Stimme kaum noch kontrollierend.
Die Männer blickten ihn irritiert an! Irgend etwas stimmte hier nicht! Keiner seiner Männer würde es wagen mit ihm so zu reden!! Er begann sich erneut umzusehen, doch da war sonst niemand! Seine Männer tauschten bereits eindeutige Blicke aus und manche von ihnen gingen sogar kaum merklich in Verteidigungsposition.
"Nein, du Narr! Ich bin hier drüben! Komm zu mir!!!!!"
Storohn fuhr kampfbereit herum. Seine Sinne waren zum Zerreißen gespannt! Diesmal hatte es sich angehört als wäre die Stimme direkt hinter ihm!
"Komm zu mmmmmiiirrrrrr!!!!!!!!!!"
Die Wut und Bosheit die jetzt in der Stimme lagen war kaum zu überhören. Die Richtung aus der Stimme kam schien zu passen, aber Storohn konnte immer noch niemanden sehen. Die Angst die in dem bisher in dem sonst furchtlosen Space Marine bisher nur gekeimt hatte, durchflutete jetzt sein ganzes Denken. Wo war dieser Fremde, der nach ihm verlangte, und den auch nur er hören konnte? Doch was war das?! Etwa hundert Meter entfernt konnte er eine Höhle ausmachen in dessen Eingang ein mattes Leuchten lag. Ohne noch einen weiteren Gedanken zu verschwenden stürzte er in Richtung der Höhle los.
"Ja!! So ist es richtig! Komm zu mir..."
Die Wut über die Art wie dieser Kerl, oder was es auch immer war, mit ihm sprach ließen ihn schneller und schneller laufen. Keiner, wirklicher keiner dürfte so mit ihm reden!
Seine Männer, die ihm zögernd folgten, riefen ihm nach doch für Storohn zählte jetzt nur noch eins: Wut!


DER AUSERKORENE

Seine Schritte verlangsamend erreichte er die Höhle! Alle über die Jahrtausende gelernten Lehren über die Kriegsführung vergessend, stürzte er in die wutentbrannt in die Höhle!
Das rote Leuchten, das ihn vorhin hierher gelockt hatte pulsierte jetzt als wäre es ein menschliches Herz. Umso tiefer er in die Höhle vordrang, desto stärker und schneller pulsierte es. Über eine in die Höhle gemeißelte Treppe erreichte er einen Eingang zu einem großen Raum. Die Spinnweben die den Eingang schon Jahren versperren mußten, fegte er mit seinem Schwert beiseite und betrat den Raum. Die Decke wurde von massiven, barocken Säulen getragen. Der Boden war von hunderten von skelettierten Leichnamen bedeckt. Einige von ihnen schienen Space Marines gewesen zu sein, den Servorüstungen nach zu urteilen, die immer noch ihre Knochen umhüllten.
Doch nirgends ein Lebewesen!
Die Wut entbrannte plötzlich noch stärker in Storohn, da sein Gegner der ihn verspottet hatte scheinbar verschwunden war! "Wo bist du! Stell dich, du Bastard!!!!" brüllte er überwältigt von seiner eigenen Wut.
"Ja!! Du bist meiner würdig! Dieser Haß!!!!!!"
Erneut überrascht über diese plötzliche Bemerkung seines bisher unsichtbaren Feindes ließ er den Blick nochmals angestrengt durch den Raum schweifen, doch erneut stellte er nur fest, daß er allein war!
"Wo bist du!!!! Zeig dich !!!"
"Ich bin hier! Zu deinen Füßen!"
Erschrocken über dieses Kommentar wich er schnell einen Schritt zurück, bereit für einen Kampf! Doch was vor ihm lag war kein Gegner, nur ein skelettierter Krieger mit seiner Waffe. Doch als er das Bild genauer betrachtete, mußte er feststellen, daß das rote, pulsierende Licht von der Waffe ausging!
Die Waffe, eine meisterhaft gefertigte Version eines Bolters, schien, dem äußeren Eindruck nach, sich ständig auf der Stelle zu bewegen und zu verändern. "Wer oder was bist du?!" stammelte Storohn, fassungslos über das was sich ihm da bot.
"Ich bin die Verkörperung deiner Träume. Dein Wunsch...Nein! Dein Hunger nach Macht! Ich kann dir alles geben was du benötigst: Vernichtung, Tod und noch soviel mehr...! Alles was du tun mußt ist mich aufzuheben und gegen alle deine Feinde zu richten! Du fragst was ich bin? Ich bin der Dämonenprinz Venzeslas! Ich bin eine der mächtigsten Waffen dieses Universums! Einst gebot ich über hunderte von Welten und Regierung, nun, gebunden an diese Waffe, stürze ich solche!!! Ich habe dich auserwählt mich in die Schlacht zu tragen, denn du erscheinst mir würdig! Und nun heb mich auf und spüre die Macht!"
Unfähig diesem Befehl zu widerstehen, ließ Storohn seine Waffen fallen hob den Bolter auf. Er war schwerer als sein Äußeres vermuten ließ. Wogen aus pulsierender Warpenergie durchströmten ihn und er spürte die Stärke des darin gebundenen Dämons.
"Leutnant! Wir kriegen Probleme. Wir haben hier oben Feindkontakt!" schallte es durch das Kommsystem der Rüstung. Storohn nahm am Rande war, daß es Koronn gewesen war der ihn in diesem denkwürdigen Augenblick gestört hatte.
"Sie sind hier um zu verhindern das du mich mitnimmst!! Sie fürchten was wir zusammen erreichen könnten! Zeige ihnen was wir können! Vernichte sie!!!"
"Wer sind "Die"?!"
"Geh hinauf und sieh selbst! Geh schon! Laß mich töten!GEEEEEHHHHH!!!"
Blind gehorchend stieg er die Stufen wieder hinauf um den Gegnern entgegen zu treten. Storohn trat voller Haß auf seine Gegner, die ihn wieder von seiner Macht trennen wollten, aus der Höhle. Vor ihm bot sich ihm ein seltsamer Anblick. Seine Männer hatten sich links und rechts vom Höhleneingang positioniert, während sich ihm in ungefähr zweihundert Metern die feindliche Streitmacht, in einer Linie aufgereiht darbot.
Diese verdammten Eldar würden noch merken das ihr Eingreifen ein schwerwiegender Fehler war....


Der Verrat

Tod! Verderben! Storohn konnte die zufrieden pulsierende Energie Venzelas in seinen Händen spüren als er ihn auf den Trupp der Schwarzen Khaindar richtete und, mit den heiligen Worten Lorgars auf den Lippen, abdrückte.
Zwei der schwachen Außerirdischen fielen den glühenden Kugeln des Kaibolters zu Opfer, während ihr überlebender Kamerad sein Heil in der Flucht suchte. Storohn blickte zurück auf die Reste seiner Armee. Es konnte noch keine fünf Minuten her sein, daß die Eldar über sie hergefallen waren.
Oder waren über die Eldar hergefallen, dachte er sich mit einem kalten Lächeln auf den Lippen.
Seine Armee bestand praktisch nur noch aus Koronn und seinem Trupp, einem kleineren Havoc-Trupp und ihm selbst. Die Eldar hatten es aber nicht besser erwischt!
Vor ihm war nur noch ein kleinerer Trupp Gardisten unter Führung ihres Runenpropheten, ihrem Führer auf dem Weg zur Schlachtbank, und hinter ihm ein Trupp Banshees, die gerade in einen Nahkampf mit Koronn und seinen Männern gegangen waren.
"Wie können Sie es wagen deine Männer anzugreifen???!!!! Kommm....
Benutzte mich um ihnen zu zeigen wer der Meister ist....
TTTTTÖÖÖÖÖÖTTTTEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!"

In, von Venzeslas angestachelter Wut, stürmte Storohn mitten in den Rücken der Banshees. Die schwere, stachelversehene Hülle Venzeslas als Keule benutzend, stürmte er in den Nahkampf. Immer wieder ließ er den gebundenen Dämonen auf die außerirdischen Kämpferinnen niedersausen. Eine nach der Anderen fiel im Todeskampf zu seinen Füßen.
Stechender Schmerz fuhr durch seine Arme. Eine dunkle Macht schien nach seiner Seele zu greifen und zu zerreißen! Storohn konzentrierte sich. Er durfte jetzt nicht versagen, nicht so kurz vor dem Sieg!
Das Dunkle griff erneut nach seiner Seele, nur um von seinem Willen zurückgedrängt zu werden. Sein Angriff war ins Stocken geraten, jedoch waren nicht mehr viele Banshees übrig um seinen Männern noch gefährlich werden zu können. Nach und nach drängte er die Macht zurück. Diese Energie! Er kannte diese Macht. Dunkler und bösartiger als er sie bisher gespürt hatte, aber er kannte sie.......VENZESLAS!
Das kalte, bösartige Lachen des Dämons schallte in seinem Kopf, während er sich in seine Hülle zurückzog. Seine Männer hatten mittlerweile die letzte Banshee zu Fall gebracht. Seine Wut über die hinterhältige Attacke des Dämons kannte keine Grenzen. Wie konnte er es nur wagen ihn, den Auserwählten Kor Phärons, anzugreifen. Er mußte es schaffen sich zu beherrschen, dem Siege so nahe. Er mußte seiner Wut Herr werden wenn er den Sieg noch erringen wollte.
Und dann sah jemanden an dem er seiner Wut freien Lauf lassen konnte. Den Runenpropheten!
Seinen Leuten einen Wink gebend ihm zu folgen, rannte er los. Seine Wut stieg mit jedem Schritt, und er spürte wie der Dämon in der Waffe in seinen Händen ihn noch mehr anstachelte. Die Gardisten um den Propheten herum legten ihre Schurikenkatapulte auf sie an um ihnen entgegenzutreten. Diese Narren!
Sie glaubten doch wirklich eine Chance zu haben. Umso mehr er sich den Eldar näherte, desto mehr spürte er das Verlangen die glühenden Geschosse Venzeslas in sie zu pumpen.
Seine Männer eröffneten unterm Laufen das Feuer mit ihren Boltern und auch der stark geschrumpfte Havoc-Trupp pumpte Geschosse aus ihren schweren Boltern in die Gardisten. Ihre lächerlichen Rüstungen waren nicht im Stande sie vor den Geschossen zu schützen. Storohn sah, voller Verlangen, wie die Boltgeschosse die Rüstung der Gardisten von innen aufblähte als sie im in den Körpern detonierten.
"Kommmm schonnnnn...... Benutzte mich!!!!!!!!"
Der Prophet war nur noch drei Meter von ihm entfernt, damit beschäftigt seine Schurikenpistole immer und immer wieder auf den selben Punkt auf Storohns Rüstung abzufeuern. In purer Verzweiflung versuchte er einen Schwachpunkt in der roten Rüstung des Word Bearers zu schaffen.
Storohn sprang dem Propheten an, sein gepanzertes Knie in dessen Magen rammend. Unbetroffen hörte er wie mindestens drei Rippen brachen. Der Seher der Eldar ging keuchend zu Boden. Storohn, der nun breitbeinig über seinem Opfer stand, ließ sich mit einem Ruck auf die Knie sinken, jedes davon auf einen der Arme des Propheten treffend. Die Knochen zerbarsten mit einem lauten, feuchten Knacken das den Seher voller Schmerz aufschreien ließ.
"Du Narr......Er ...benutzt dich... nurrr!", keuchte der Seher. Storohn war sich sicher das Blubbern von Blut in seiner Stimme zu hören.
Oh ja, er wollte ihn leiden sehen. Aber was war das! Ohne sich dessen bewußt zu sein hatte er den Kaibolter auf den Kopf des Propheten ausgerichtet.
"Du willst es doch auch!!!! Er dich beleidigt! Er hat deine Männer getötetttt..........
Laßßß michhh tötennnnn!!!!!!!!"

Mit Befriedigung spürte er wie das Verlangen in ihm explodierte und schließlich verschwand als er den Abzug von Venzeslas betätigte. Diese Schwächlinge hatten es gewagt ihn und seine Männer anzugreifen, und sie hatten sehr schwer dafür bezahlen müssen. Von seiner Armee war nicht mehr viel übrig, aber das war egal.
Der Sieg war sein. Unwiderruflich.
Verstört starrte er auf die dämonische Waffe in seinen Händen und wurde sich schlagartig einer Sache bewußt: Sein Schicksal und das des Dämons waren eng aneinander geschweißt, wolle er weiter siegen!!!!
Das Lachen des Dämons schallte mit ungeschwächter Bosheit in seinem Kopf als er diesen Gedanken in seinem vollen Ausmaße begriff......


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