DRdK-Trailer Analyse



TEIL II


Plötzlich blitzt fauchend das Lidlose Auge des Dunklen Herrschers auf.

Zwischen dem uns anstierenden dämonischen Auge bekommen wir einen ganz kurzen Ausschnitt aus der Schlacht auf den Pelennor-Feldern zu sehen.

Gandalf und Pippin blicken von der Brüstung in die Ferne. Die Feuer des Schicksals dräuen weiterhin am Horizont.

Aragorn betritt die Pfade der Toten. Schädel sind in die Wände eingelassen.

Panisch flüchtet Frodo durch eine dunkle Höhle. Er hat Stich und Galadriels leuchtende Phiole in seiner Hand.

Plötzlich erscheint hinter ihm Kankra, die Riesenspinne, mit einem grellen Laut. Frodo dreht sich erschrocken um.
Es wird dunkel und Gandalf setzt seine zuvor begonnene Rede fort: "Dies ist es also."

Mit einsetzender dramatischer Musik, eröffnet sich eine epische Panoramasicht der belagerten Weißen Stadt vor uns.

Théoden reitet vor seinem Heer her.
Wir hören jedoch eine Ansprache aus dem Munde Aragorns: "In euren Augen..."

"...sehe ich die Furcht,..."

"...die auch mein Herz verzagen ließe."
Éowyn sieht Aragorn mit feuchten Augen an. Seine Hand berührt ihre Wange um sie zu trösten. Dies ist wohl ihr Abschied, bevor er sich auf die Pfade der Toten begeben wird, und ihr klar wird, dass er ihre Liebe nicht erwidern kann.

"Weihnachten 2003".

Gandalf reitet zwischen zwei schwarz gekleideten Wächtern empor zur Veste von Minas Tirith. Wir sehen den verdorrten Baum in der Mitte des Platzes.
"Der Tag mag kommen,..."

König Théoden sieht mit zweifelhaften Augen hinüber zu dem Schrecken der sie auf den Pelennor-Feldern erwartet.
"...da der Mut der Menschen versagt,..."

Voller Pein hält Éomer jemand in seinen Händen. Ist es Théoden? Oder Dernhelm?

"Die Reise endet."
"...wenn wir unsere Freunde im Stich lassen...

Die wunderschöne Herrin von Lórien beugt sich zu uns herab.
"...und der Bund der Gemeinschaft zerbricht,...

Sie reicht Frodo ihre Hand, der sie verdutzt ansieht. Spinnweben auf seinem Umhang deuten darauf hin, dass dies eine Traumvision sein muss.
"...aber dieser Tag ist nicht heute."

Éowyn, als Soldat verkleidet, spricht zu Merry, der vor ihr auf dem Ross sitzt: "Was auch geschieht..."

"...bleib bei mir."
Auch der junge Hobbit trägt einen Helm. Seltsamerweise ist er ganz offen zu sehen und versteckt sich gar nicht. Sein Blick zeigt Entschlossenheit.

Aragorn vor dem letzten Aufgebot Gondors und Rohans. Die Reihe der tapferen Krieger erstreckt sich über den gesamten Horizont.
"Heute..."

"...kämpfen wir!"

Éowyn stimmt in das Gebrüll der Rohirrim ein, bevor sie in die Schlacht stürmen.

Zurück zu dem Aufmarsch des Westens vor dem Schwarzen Tor, welches lauthals auf Aragorns Ansprache reagiert. Roter Sonnenlicht überstrahlt das Heer, so wie es im Buche geschrieben steht, als wäre es das Ende der Welt.

Der zurückgekehrte König wendet sich erhobenen Schwertes Mordor zu. Vor dem offenen Tor warten Saurons Diener.

"Es gibt keinen Triumph - Ohne Verlust"
Euphorische Musik setzt ein.

Aus dem Staub der Schlacht schält sich die helle Gestalt von Gandalf dem Weißen. Er beginnt zu sprechen: "Du musst nur entscheiden,..."

Legolas mit Gimli hinter ihm zu Pferde.

Aragorn in königlichem Gewand, auf dem Weg zum Morannon. Er sieht besorgt aus.
"...was du mit der Zeit anfangen willst,..."

Théoden verabschiedet sich lächelnd von seiner Nichte.
"...die dir gegeben ist."

Mit großer Geschwindigkeit reitet Gandalf über die Pelennor-Felder. Hoch erhoben ist sein Zauberstab und grelles Licht entflammt aus dessen Spitze als er sich Faramirs Reiterschar nähert, welche von Nazgûl angegriffen wird.

Merry umfasst die Hand...

...seines Freundes Pippin, der ihn bedrückt ansieht.

Er versucht ihm Mut zuzusprechen: "Wir sehen das Auenland wieder."

"Kein Sieg - Ohne Leid"

Wieder die ominöse Szene mit Arwen in einem Bett, umgeben von fallendem Herbstlaub. Ist es wahrhaftig ihr Tod, den wir hier bereits sehen? Oder nur eine Vision?
Währenddessen sagt Elrond jedenfalls zu ihr: "Du gabst die Gabe der Unsterblichkeit auf."

Die reich verzierten Tore von Minas Tirith öffnen sich und Reiter kommen herein. Die Überlebenden von Faramirs Schar oder Verstärkung aus dem Süden Gondors?

Elrond entfernt sich von seiner Tochter: "Ich kann dich nicht beschützen."

Unendliche Trauer zeichnet sich auf ihrem Antlitz ab. Arwen schließt ihre tränengefüllten Augen.

"Keine Freiheit - Ohne Opfer"

Gandalf, Gimli, Legolas, Éomer und Aragorn im Thronsaal. Sie beraten die weitere Vorgehensweise nach dem Sieg auf den Pelennor-Feldern. Während Gimli rauchend auf dem Stuhl des Truchsess sitzt, meint Éomer: "Durch Waffenstärke..."

Der fulminante Ritt der Rohirrim fegt Saurons Krieger hinfort.
"...können wir keinen Sieg erringen."

Mûmakil aus Harad mit stachelbewehrten Stoßzähnen!

Legolas hält sich an einem Seil fest, das scheinbar von einem dieser riesigen Kriegselefanten baumelt. Er zieht sein Messer.
Aragorn antwortet derweil: "Nicht für uns selbst..."

"...aber so kann Frodo sein Ziel erreichen."
Die dramatische Hintergrundmusik kommt allmählich zu ihrem Ende.

Aragorn mit stürmt in die Schlacht.

Wir sehen kurz ein hell erleuchtetes geflügeltes Reittier der Nazgûl, getroffen von Gandalfs Zauberkraft. Weitere Ringgeister sind in der Luft. Die Reiter fliehen vor ihnen.

Arwen fällt ihrem Vater in die Arme.

Gandalf wirbelt seinen Stab herum im Kampf mit Orks, die in Minas Tirith eingedrungen sind.

Éowyn nimmt ihren Helm ab. Offenbart sie sich furchtlos dem Hexenkönig?

Gollum dreht sich besorgt im Vordergrund um. Weiter hinten steht Sam an einem Höhleneingang und beobachtet ihn misstrauisch.

Legolas mitten im Kampfgetümmel. Er ruft jemandem etwas zu.

Faramir streckt entschlossen sein Schwert aus, während er und seine Männer versuchen Minas Tirith zu erreichen.

Rohirrim reiten auf uns zu als sich der massige Fuß eines Mûmak ins Bild schiebt und auf dem Boden aufstampft.

Gandalf erreicht die im Sonnenlicht strahlende Weiße Stadt.

Frodo greift verängstigt zum Ring auf seiner Brust.

Aragorn sinkt zu Boden. Hinter ihm steht Legolas. Angeblich steht diese Szene im Zusammenhang mit den Geistern von Erech.

Samweis in der Schickalskluft. Ein entsetztes "Nein!" entfährt ihm.

Mit einem Lichtblitz und einem Paukenschlag wird das Logo von "Die Rückkehr des Königs" eingeblendet.

Das Ende des Trailers mit der Termin der Premiere. Der 17. Dezember 2003 wird uns alle lange im Gedächtnis bleiben.

- TEIL I -



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